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Fit für die Energiewende

270.000 Wasserkraft-, Solar-, Windkraft- und Biomasseanlagen speisen Strom ins Netz des Bayernwerks ein. Doch der regenerative Strom fällt unregelmäßig an. Eine Herausforderung für jeden Netzbetreiber. Das Bayernwerk trifft Maßnahmen.

Im Hochspannungsbereich (110 Kilovolt) legt das Bayernwerk den Schwerpunkt der Netzbaumaßnahmen in den nächsten zehn Jahren auf die Ertüchtigung, Modernisierung und Verstärkung bestehender Hochspannungsleitungen. Masten werden ausgetauscht oder erhöht, Leiterseile verstärkt. Neue Leitungen braucht es hingegen dort, wo neue Umspannwerke als Bindeglied zwischen den verschiedenen Spannungsebenen entstehen: Die dezentrale Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energiequellen erfordert eine entsprechend angepasste Netzarchitektur. Wie das Straßennetz muss auch das Energienetz instand gehalten und weiterentwickelt werden, um die Energiewende „dahoam“ zu stemmen. Dafür wendet das Bayernwerk Jahr für Jahr rund eine halbe Milliarde Euro auf.

Netzausbau online verfolgen

Welche Projekte im letzten Jahr abgeschlossen wurden, welche Maßnahmen aktuell laufen und welche Maßnahmen in den nächsten zehn Jahren geplant sind, kann man im Internet nachvollziehen. Das Bayernwerk stellt anstehende und geplante Projekte im 110-kV-Netz anhand einer Übersichtskarte dar. Das Bayernwerk passt seine Netzausbaumaßnahmen kontinuierlich zum Teil basierend auf Prognosen der Last- und Einspeiseentwicklung der kommenden Jahre dem Bedarf an und aktualisiert diese Übersicht jedes Jahr.

Zum Netzbau-Fahrplan.