Welche Energiequellen können in der Wärmeplanung genutzt werden?
In der kommunalen Wärmeplanung können verschiedene erneuerbare und nachhaltige Energiequellen genutzt werden, um eine klimafreundliche und effiziente Wärmeversorgung zu gewährleisten. Zu den häufig genutzten Energiequellen zählen Solarenergie, Biomasse, Geothermie und Abwärme.
Was sind die Kosten für die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans?
Die Aufwendungen für einen externen Dienstleister zur Erstellung des kommunalen Wärmeplans variieren abhängig von Gemeindegröße, Struktur, verfügbaren Daten und Projektumfang. Für Gemeinden mit etwa 10.000 Einwohnern beginnen die Kosten typischerweise bei 50.000 €. Ein Tagessatz für externe Dienstleistungen kann leicht 1.000 € oder mehr erreichen. Hierbei sind die Vorgaben des öffentlichen Vergaberechts zu beachten.
Wie wirkt sich die Wärmeplanung auf bestehende Heizungen aus?
Bestehende Heizungen sind von den Plänen zunächst nicht betroffen. Neue Heizungen müssen jedoch zum Großteil erneuerbare Energien nutzen.
Was sind die Vorteile der kommunalen Wärmeplanung für Bürgerinnen und Bürger?
Der Nutzen der kommunalen Wärmeplanung für Bewohner liegt in ihrer Bedeutung als strategisches Planungsinstrument für Gemeinden. Durch eine umfassende Analyse bestehender Gegebenheiten und Potenziale wird nicht nur die Struktur der Wärmeversorgung und -nachfrage in einem Gebiet visualisiert, sondern auch eine Grundlage geschaffen, auf der kurz-, mittel- und langfristige Vorhaben im Bereich erneuerbarer Energien geplant und umgesetzt werden können. So können den Bürgerinnen und Bürgern effiziente, umweltfreundliche und kostengünstige Heizlösungen geboten werden.